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Etwas glücklicher Sieg am Ende im zweiten Test
Strafeckenschwäche weiter deutlich / Chancenverwertung muss besser werden
Die deutschen Juniorinnen konnten auch ihren zweiten EM-Test gegen Schottland in Edinburgh knapp gewinnen. Wie schon beim 2:1 am Freitagnachmittag war auch diesmal die mangelnde Chancenverwertung der Hauptkritikpunkt bei Bundestrainer Marc Herbert: "Das muss am Sonntag im dritten Vergleich besser werden. Daran müssen wir unbedingt arbeiten. Der Abschluss ist oft viel zu hektisch."
Allerdings ist auch die Strafeckenverwertung noch nicht EM-reif. Von acht Versuchen in dieser Partie saß nur eine. Und die brachte auch das Tor des Tages durch Spezialistin Sabine Markert kurz vor der Pause. Auch weil der Bundestrainer taktisch einiges ausprobierte, stimmte es in der Defensive nicht immer. "Manchmal wollten wir da zuviel und sind in Konter gelaufen", so Herbert. Immerhin war der Bundestrainer mit dem Einsatz seiner Spielerinnen sehr zufrieden. Es wurde auch sehr gut kombiniert bis zum gegnerischen Kreis - eben nur im Abschluss fehlt noch ein wenig die Ruhe und Abgeklärtheit.
Ende der zweiten Hälfte starteten die Schottinnen noch ein paar recht gefährliche Konter, so dass es knap wurde für den deutschen Sieg. Zwemal musste Karo Amm, die diesmal das Tor hütete, ihre ganze Klasse beweisen. "Letztlich, sieht man das Chancen- und Eckenverhältnis, war aber aus dies ein absolut verdienter Sieg", wertete Herbert.
Tore:
0:1 Sabine Markert (KE, 31.)
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Ecken:
SCO 2 (kein Tor) / GER 8 (1 Tor)
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