Deutsche Junioren holen den Weltmeistertitel
WM in Singapur und Malaysia: Endspiel-Sieg gegen die Niederlande
Deutschlands U21-Herren haben am 21. Juni 2009 im malaysischen Johor Bahru die Junioren-Weltmeisterschaft gewonnen. Durch einen 3:1-Erfolg (1:1) vor 5.000 Zuschauern im Finale gegen die Niederlande sicherte sich das Team von Bundestrainer Ulrich Forstner zum fünften Mal nach 1982, 1985, 1989 und 1993 diesen Titel. Dabei drehte die DHB-Auswahl einen frühen 0:1-Rückstand durch Tore von Marco Miltkau, Florian Fuchs und Jan Fleckhaus noch in einen klaren Sieg. Für Forstner, der die DHB-Junioren nun an seinen Nachfolger Jamilon Mülders übergibt und den Job des Bundestrainers Wissenschaft beim DHB übernimmt, war es nach einem dritten Platz 2001 und einem sechsten Platz 2005 der erste WM-Titel.
Die deutsche Mannschaft wurde nicht nur Sieger des Turniers, sondern erhielt als das Team mit den wenigsten Karten auch die Fair-Play-Trophy überreicht. Zudem wurde der Krefelder Niklas Sakowsky zum besten Torwart des Turniers gekürt. Florian Fuchs, der ja schon im Halbfinale das Golden Goal gegen Australien (wurde heute Dritter durch ein klares 4:1 über Neuseeland) erzielt hatte, erhielt die Auszeichnung als „Man of the match“ für das Finale. Der individuelle Preis als „bester Spieler“ des Turniers ging an den Neuseeländer Simon Child. Bester Torschütze wurde der Niederländer Mink van der Weerden mit zwölf Strafeckentoren.
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